Monitoring eurer Miner und DePIN Projekte

In diesen Beitrag und Video schauen wir uns das Thema Monitoring eurer Miner und DePIN Projekte an. Ich würde sagen, los gehts…

Wir zeugen euch daher, wie ihr eure Miner oder DePIN-Projekte (Decentralized Physical Infrastructure Networks) mit einem kostenlosen Tool effektiv überwachen könnt. Besonders bei Mining-Projekten kommt es häufig vor, dass ein Miner plötzlich offline geht oder ausfällt, und man es erst nach einiger Zeit bemerkt. Mit einer gezielten Überwachung könnt ihr jedoch sicherstellen, dass eure Miner konstant laufen und ihr sofort reagieren könnt, wenn eine Störung auftritt – so vermeidet ihr unnötige Ausfallzeiten und Verluste.

Wir stellen euch dazu das praktische Monitoring-Tool Uptime Kuma vor und zeigen euch Schritt für Schritt, wie ihr es auf einem Crankk Miner installiert. Uptime Kuma ist ein flexibles und benutzerfreundliches Open-Source-Tool, das speziell für die Überwachung von Diensten und Geräten entwickelt wurde und ideal ist, um die Erreichbarkeit und Leistung eurer Miner im Auge zu behalten.

Das Besondere an Uptime Kuma ist seine Vielseitigkeit: Das Tool kann nicht nur auf einem Crankk Miner, sondern auf allen Linux-basierten Systemen genutzt werden, wie zum Beispiel einem Raspberry Pi. Auch die Installation auf Windows ist möglich; dafür benötigt ihr lediglich Docker, über das ihr Uptime Kuma – wie im Video beschrieben – einfach installieren und einrichten könnt.

Mit Uptime Kuma habt ihr eine übersichtliche und benutzerfreundliche Lösung, die euch sofort benachrichtigt, wenn ein Miner oder Dienst ausfällt. Ihr habt jederzeit den Überblick über den Status eurer Infrastruktur und könnt schnell handeln, um Ausfallzeiten zu minimieren und eure Projekte reibungslos am Laufen zu halten.

Monitoring eurer Miner und DePIN Projekte Video:

Github Seite des Projektes: https://github.com/louislam/uptime-kuma

Anbei die Strings für die Installation, solltet ihr ein aktuelles System mit CURL und Docker haben, könnt ihr Punkt 1 bis 3 überspringen und gleich siehe Punkt 4 die Installation beginnen.

1. Das Linux System Updaten: sudo apt-get update

2. CURL installieren falls erforderlich sudo apt-get install curl

3. Docker installieren sudo curl -fsSL https://get.docker.com | sh

4. Kuma installieren sudo docker run -d –restart=always -p 3001:3001 -v uptime-kuma:/app/data –name uptime-kuma louislam/uptime-kuma:1

Nach der erfolgreichen Installation könnt ihr Kuma über die IP Adresse des Gerätes aufrufen, also mit der IP wie: xxx.xxx.xxx.xx:3001

In diesem Video führen wir euch in die Grundlagen des Ping-Monitorings mit Uptime Kuma ein und zeigen, wie ihr mit diesem einfachen Monitoring-Ansatz feststellen könnt, ob ein bestimmtes Gerät in eurem Netzwerk unter einer bestimmten IP-Adresse erreichbar ist. Dabei überprüft das Tool lediglich, ob das Gerät auf Pings reagiert, also auf die Netzwerk-Anfragen antwortet und somit grundsätzlich „online“ ist.

Wichtig zu verstehen ist jedoch, dass das Ping-Monitoring nur die grundlegende Erreichbarkeit des Geräts sicherstellt. Das bedeutet, dass es nur meldet, ob das Gerät im Netzwerk erreichbar ist, aber nicht überprüft, ob alle Funktionen oder Dienste auf dem Gerät korrekt arbeiten. Sollte euer Gerät beispielsweise zwar aktiv, jedoch fehlerhaft oder falsch konfiguriert sein, wird es dennoch als online angezeigt, obwohl es möglicherweise nicht wie gewünscht arbeitet.

Damit ihr Uptime Kuma von jedem Gerät in eurem Netzwerk bequem erreichen könnt, wird eine URL wie xxx.xxx.xxx.xx:3001 verwendet. Solche Adressen könnt ihr über den Browser eures Smartphones, Tablets oder Computers im gleichen Netzwerk problemlos aufrufen. Diese lokale Adresse erlaubt euch, das Monitoring schnell und unkompliziert abzurufen, solange ihr euch innerhalb eures Heimnetzwerks befindet.

Falls ihr jedoch auf die Monitoring-URL von außerhalb, etwa von unterwegs, zugreifen möchtet, ist eine etwas andere Konfiguration erforderlich. Hierfür könnt ihr mit einer öffentlichen URL arbeiten, die auch außerhalb eures Heimnetzwerks erreichbar ist. Das lässt sich oft über einen DynDNS-Dienst (Dynamisches DNS) einrichten. DynDNS erstellt eine statische Webadresse für eure wechselnde IP-Adresse und ermöglicht somit den Zugriff von außerhalb. Alternativ könntet ihr über die Routereinstellungen einen öffentlichen Portzugang schaffen, um den externen Zugriff auf Uptime Kuma zu ermöglichen.

Diese Konfigurationen bieten euch Flexibilität und Kontrolle, sodass ihr jederzeit und überall auf die Statusüberprüfung eurer Geräte zugreifen könnt.

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