Die Hivemapper BEE Dashcam wird kommen
Endlich ist es soweit, die Hivemapper BEE Dashcam wird kommen und Ende Q4-2024 oder Q1-2025 soll es endlich losgehen.
Die Hivemapper Dashcam BEE geht bald in die Massenproduktion. Das bedeutet, dass sie voraussichtlich im vierten Quartal 2024 oder im ersten Quartal 2025 bei euch ankommen wird. Dieser Meilenstein ist ein großer Schritt nach vorne, und viele von euch haben sicherlich schon darauf gewartet. In diesem Video erkläre ich euch, wie es jetzt weitergeht.
Ich persönlich habe meine Bestellung storniert. Der Grund dafür ist einfach: Mir dauert es zu lange. Außerdem glaube ich, dass die große Menge an Geräten, die auf den Markt kommen, einen erheblichen Einfluss haben wird. Es ist die Rede davon, dass über 10.000 BEE’s verkauft werden sollen. Wenn nur jede zweite Dashcam den Bonus erhält, könnte das einen starken Effekt auf den Preis haben.
Letztendlich muss aber jeder selbst entscheiden, was für ihn das Beste ist. Es könnte sich auch positiv entwickeln. Denkt daran, wie immer: DYOR – Macht eure eigenen Nachforschungen und informiert euch über mögliche Risiken!
Die Hivemapper BEE Dashcam wird kommen Video:
Ist die Hivemapper Bee als Dashcam in Deutschland legal?
Die Hivemapper Bee, eine speziell entwickelte Dashcam, die Daten zur Erstellung eines dezentralen Karten-Netzwerks sammelt, könnte in Deutschland aufgrund der strengen Datenschutz- und Verkehrsüberwachungsregelungen rechtliche Herausforderungen mit sich bringen. Die Frage nach ihrer Legalität hängt stark von der Art der Nutzung und den örtlichen Datenschutzvorschriften ab.
Wichtige rechtliche Punkte zur Nutzung von Dashcams in Deutschland:
- Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO): In Deutschland fallen die Regeln zur Nutzung von Dashcams unter die DSGVO, die den Schutz personenbezogener Daten regelt. Wenn die Hivemapper Bee Dashcam im öffentlichen Raum Videoaufnahmen macht, können dabei personenbezogene Daten wie Gesichter von Menschen oder Autokennzeichen aufgezeichnet werden. Solche Daten dürfen nur unter bestimmten Bedingungen erfasst und verarbeitet werden:
- Zweckbindung: Die Daten dürfen nur zu bestimmten, legitimen Zwecken verarbeitet werden, und die Betroffenen müssen darüber informiert werden.
- Datenminimierung: Es sollten nur die wirklich nötigen Daten aufgezeichnet werden.
- Rechtsprechung zur Dashcam-Nutzung: Dashcams sind in Deutschland grundsätzlich nicht verboten, aber ihre Verwendung unterliegt strengen Vorschriften. Das Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass Aufnahmen von Dashcams unter bestimmten Umständen als Beweismittel bei Unfällen verwendet werden dürfen. Dies betrifft aber nur punktuelle Aufnahmen und keine dauerhafte Überwachung des Straßenverkehrs. Eine dauerhafte und flächendeckende Videoaufzeichnung könnte problematisch sein.
- Kontinuierliche Aufzeichnung vs. Ereignisbasierte Aufzeichnung: Eine Dashcam, die kontinuierlich aufzeichnet, könnte als illegal eingestuft werden, da dies als permanente Überwachung des öffentlichen Raums gewertet werden kann. In Deutschland wird erwartet, dass Dashcams nur in bestimmten Situationen (z.B. bei einem Unfall) aufzeichnen, nicht jedoch ständig und überall.
- Veröffentlichung oder Weitergabe von Daten: Wenn die Hivemapper Bee Dashcam die gesammelten Daten an ein zentrales Netzwerk wie Hivemapper überträgt, könnte dies zusätzlich problematisch sein, da die DSGVO strenge Regeln für die Weitergabe personenbezogener Daten an Dritte vorsieht. Die Einwilligung der betroffenen Personen wäre in solchen Fällen oft erforderlich, was im öffentlichen Raum kaum umsetzbar ist.
Fazit:
Die Hivemapper Bee Dashcam könnte in Deutschland nicht ohne Weiteres legal betrieben werden, zumindest nicht in der Art, wie sie Daten kontinuierlich sammelt und an ein dezentrales Netzwerk weiterleitet. Um sie DSGVO-konform zu nutzen, müsste sichergestellt werden, dass personenbezogene Daten nicht dauerhaft erfasst oder verarbeitet werden und dass die Aufzeichnung nur auf bestimmte, rechtlich zulässige Situationen beschränkt bleibt.
Bevor du eine solche Dashcam in Deutschland verwendest, wäre es ratsam, sich rechtlich beraten zu lassen oder auf DSGVO-konforme Einstellungen und Optionen für die Kamera zu achten.